Berlin – Bundeshauptstadt und oft auch Stadt der vielen Kulturen genannt. Kaum eine Stadt in Deutschland trägt so viel DDR Geschichte in sich, wie die Stadt und das Umland von Berlin. Aus diesem Grund zieht es jählich viele Tausend Menschen in die Stadt um dort den Urlaub zu verbringen. Die Jahreszeit ist dabei eher nebensächlich, da man zu jeder der vier Jahreszeiten ein anderes und atemberaubendes Berlin vorfindet. Im Sommer allerdings lassen sich die meisten Freizeit- und Kulturangebote im Freien durchführen.
Die Metropole Berlin zieht nicht nur Einheimische, sondern jährlich auch viele Tausend Ausländische Touristen an. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Stadt immer mehr Freizeit- und Kulturangebote anbietet. Darüber hinaus ist das Fahrradverkehrsnetz immer besser verknüpft, größer und dichter geworden. Aus dem Jahreshaushaltsetat der Stadt- und Tourismusförderung fließen jährlich rund fünf Millionen Euro in den Aus- und Weiterbau des Radverkehrsnetzes. An dieser Stelle möchte ich auch auf einen eigens für Berlin und Umgebung erstellten und entwickelten Online-Routenplaner hinweisen. Dieser Routenplaner entwirft Ihnen eine Route von Ihrem selbstgewählten Anfangspunkt zu einem individuell gewählten Endpunkt. Wahlweise kann man angeben, welche Station man unterwegs noch mit einbinden möchte und der Routenplaner berücksichtigt auch diesen Wunsch. Den Routenplaner finden Sie unter der Adresse: www.bbbike.de/cgi-bin/bbbike.cgi.
Man kann in Berlin wunderbar mit dem Rad seine Strecke für Besichtigungen und Rundfahrten planen und ausführen. Es stehen einem Radfahrer laut Aussage des Senatsverwaltung für Verkehr und Stadtentwicklung 1.200 Kilometer fahrradgeeigneter Wege zur Verfügung. Man kann in zahlreichen Tourismusbüros und bei privaten Anbietern darüber hinaus eine geführte Fahrradtour durch Berlin buchen.
In Berlin gibt es derart viele historisch Einzigartige und Wertvolle Schauplätze, dass eine allumfassende Abhandlung in diesem Artikel zu weit gehen würde, sodass ich nur auf einige Bauwerke und Gegenden eingehen kann.
Den Anfang soll das wohl bekannteste Bauwerk Berlins bilden, das Brandenburger Tor. Das Brandenburger Tor gilt als das Wahrzeichen Berlins und ist immer wieder in den Medien zu sehen, erbaut wurde es von 1788 bis 1791 durch Carl Gotthard Langhans. Die Säulenhallen an der linken und rechten Seite des Tores kamen erst im Jahr 1868 dazu, also knapp 80 Jahre später. Zu sehen ist auf dem Brandenburger Tor die Quadriga mit Siegesgöttin Viktoria.
In der direkten Umgebung ist das Regierungsviertel angesiedelt, mit Reichstag, Bundeskanzleramt und Paul-Löbe-Haus. Dort tagen zahlreiche Ausschüsse der Parteien, die Bundestagsabgeordneten haben dort ihre Büros und im Reichstag wird der Bundestag gehalten. Den Reichstag lohnt es sich ebenfalls zu besichtigen. Ein Erlebnis ist die Glaskuppel in der Mitte, da man von oben einen herrlichen Blick über das Areal um sich hat.
Weiterhin zu nennen ist der Alexanderplatz, der eine architektonische Umgestaltung zum 20. Geburtstag der DDR erfuhr. So wurde der Platz mit Hotel-Hochhaus, Weltzeituhr und Zentrum-Warenhaus ausgestattet. Die Weltuhr ist noch heute zu sehen und wird von dielen Touristen als Fotomotiv genutzt.
Ein weiteres Highlight ist der Potsdamer Platz. Darauf befindet sich das aus den Medien bekannte Sony Center. Hier gibt es neben verschiedensten Restaurants und Hotels auch verschiedene Kinos. Dort wurden einige große Kinostarts in Deutschland gefeiert.
Sie sehen Berlin ist einen Urlaub von mindestens einer Woche wert, alles zu entdecken ist den meisten Touristen aber in dieser Zeit nicht möglich, weil es schlicht und ergreifend viel zu viel zu sehen gibt. Mit dem Fahrrad kann man sich die Zeit zwischen und während der Stadttour schön einteilen und man hat sogar den positiven Nebeneffekt körperlich was getan zu haben und nicht nur mit dem Bus und Taxi oder der Bahn unterwegs gewesen zu sein.