Kein Land ist berühmter für die Reggae Musik und die Rastafari, als Jamaika. Die meisten Menschen denken zuerst an Bob Marly, den Vater des Reggae. Bob Marley war einer der bekanntesten Reggae Musikschriebe der 70er Jahre und hat seine eigenen Songs verfasst. Jamaika ist die dritt größte Insel der Antillen und hat mit einer Einwohnerzahl von knapp 3 Millionen Einwohnern eine Bevölkerungsdichte von 250,9 Einwohne pro Quadratkilometer. Zu dem jamaikanischen Staatsgebiet gehört zudem noch die 60 Kilometer entfernt liegende Inselgruppe „Morant Cays“.
Durch die sprachliche Prägung in der Kolonialzeit, ist auf Jamaika die Amtssprache Englisch. Kommen wir nun zum, für den aktiv Urlauber, spannenderen Teil. Auf Jamaika kann man sehr viele gut organisierte Radtouren mit oder auch ohne Begleitung fahren. Dabei reicht die Palette von sehr leicht bis sehr schwer. Es gibt darüber hinaus noch zahlreiche unentdeckte Plätze, die man hervorragend mit dem Rad erkunden und entdecken kann. Sollte man einen Ausflug ohne Ortskundigen Begleiter führen wollen, sollte man sich vorher darüber im klaren sein, dass es keinerlei Kartenmaterial für Jamaika gibt.
Man ist demnach auf seinen Orientierungssinn angewiesen. Das ist aber nichts schlechtes, denn auf diese Weise kann man die Insel aus einem ganz anderen, völlig neuem Blickwinkel betrachten und findet vielleicht Ecken und Plätze, wo nur wenige Menschen bzw. Urlauber vorher schon einmal waren. Landschaftlich gestaltet sich Jamaika ebenfalls wunderschön, man durchfährt Waldgebiete und Hügellandschaften und kommt dabei teilweise über kleine Trampelpfade vorwärts.
Darüber hinaus gibt es auf Jamaika logischerweise die Traumstrände schlechthin, die man auf diversen Fotos bewundern kann. Wer einmal dort war, kann Monate lang davon erzählen, welch einzigartige Strände, weißen Sand und kristallenes Wasser es dort gibt. Die Unterwasser Welt ist einzigartig schön und man findet viele exotische und seltene Fische.
Man hat das Gefühl, dass alles etwas langsamer läuft und das man viel freier ist, indem was man machen kann. Trotz der angenehm langsamen Art, die von diesem kleinen Land bzw. der Insel ausgeht, ist eine stetig wachsende Infrastruktur und Tourismusbranche entstanden, die immer mehr und mehr ausgebaut und verbessert wird. Es gibt über das Wandern, Fahrradfahren natürlich noch einige viele andere sehr interessante, vor allem Wassersportarten.
Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auf der Insel auch genügend, sollte man einen Urlaub ohne feste Hotelbuchung bevorzugen. Es gibt auch in jedem größeren Ort und teilweise auch in kleineren Orten sehr schöne und preisgünstige Ferienhäuser, Ferienzimmer oder Ferienwohnungen, die man für zum Teil Tagesübernachtungen bekommen kann.
Einen Urlaub auf Jamaika kann man mit gutem Gewissen jedem Naturbegeisterten und Mountainbike Fahrer empfehlen, denn man erlebt einzigartige Natur und Landschaften. Es ist etwas anderes, als diese Standardziele für Radler, wie die Berge, Italien, Spanien oder die kanarischen Inseln, es hat wie gesagt seinen ganz eigenen wunderbaren Flair.
Auch eine Reise nach Jamaika sollte man am besten selbst miterlebt haben!